So weit die Füße tragen, Josef Martin Bauer

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Artikelinformationen "So weit die Füße tragen, Josef Martin Bauer"

Ein Mann war aus russischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien geflohen, von der äußersten Station im Nordosten dieses riesigen Kontinents. Er war 1945 mit etwa zweitausend Kameraden zu fünfundzwanzig Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in die Bleibergwerke am Ostkap verbannt worden. Die Arbeit im Blei bedeutete - früher oder später - den sicheren Tod. Die Rechnung war glatt und ging ohne Rest auf. Rettung konnte nur die Flucht bringen, eine Flucht vom Ostkap jedoch erschien aussichtslos. Dennoch unternahm der Mann das Wagnis. Er wählte nicht den Weg nach Amerika über die Beringstraße. Der war ihm verwerrt. Er nahm den anderen Weg, der durch das sibirische Niemandsland, durch die öden Tundren und die undurchdringliche Taiga nach Westen führt. Im Okober 1949 war er aufgebrochen, am 22. Dezember 1952 betrat er deutschen Boden. Drei Jahre und zwei Monate hatte er für die Flucht gebraucht, aber er hatte gewonnen. Das Unvorstellbare, das die Jahre der Gefangenschaft und der Flucht für ihn bedeuten, hat Josef Martin Bauer erzählt, der nach seinem Bericht diesen großen Abenteuerroman unserer Zeit gestaltete. Seinen Namen will der Heimgekehrte nicht genannt wissen, dennoch bleibt er nicht namenlos. Clemens Forell nennt ihn dieses Buch.

Fackelverlag
Copyright 1952, Printed in Germany 1961


Zustand: außen minimalst bestoßen, Innen top, offensichtlich noch nie gelesen.

Gewicht: 0.4 kg
Länge: 193 mm
Breite: 128 mm
Höhe: 31 mm

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